Letmathe - Iserlohn

Die Gründung der Stadt liegt etwa 770 Jahre zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Iserlohn dank der Metallindustrie einen wirtschaftlichen Aufschwung und war jahrzehntelang größte Stadt Westfalens. Heute ist die Wirtschaft neben der Metallweiterverarbeitung vor allemdurch die chemische undmedizinische Produktion und durch Dienstleistungen geprägt. Iserlohn ist Hochschulstandort und darüber hinaus bekannt
durch den Eishockeyverein „Iserlohn Roosters“, die Dechenhöhle und das Bier der Privatbrauerei Iserlohn. Wegen der großen Waldflächen im Stadtgebiet führt Iserlohn den Beinamen „Waldstadt“. Der Seilersee
ist ein beliebtes Erholungszentrumfür Jung und Alt. Ein weiterer, wenn auch weitaus kleinerer See ist der Rupenteich in der Nähe des Danzturms imIserlohner Stadtwald. Der Stadtwald, im Süden des Stadtgebietes gelegen, weist Wanderwege von mehreren Kilometern Länge aus. Der Drahthandelsweg nach Altena erinnert mit Schautafeln an die Zeit der Drahtindustrie. Im Westen der Stadt befinden sich einige Höhlen im Kalkstein. Die bekannteste und einzig begehbare Tropfsteinhöhle ist die Dechenhöhle.
Tipp des Autors
Dechenhöhle, Seilersee und Volksgarten Letmathe – diese touristischen Highlights liegen direkt an der Strecke. Drumherum und ganz in der Nähe gibt es noch weitere attraktive Ausflugsziele:
Städtisches Museum Letmathe
Das Gebäude wurde 1605 alsWasserburgmit Graben angelegt und diente als Herrenhaus der Herren von Letmathe und Grafen von Limburg. Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach erweitert – bis es 1980 Heimatmuseumwurde. Vier Räume sind der bäuerlichen Haus- und Arbeitskultur gewidmet. Daran schließt sich ein handwerklicher Bereich an. Eine historische Schusterwerkstatt
und eine Kettenschmiede stammen aus der Umgebung.
Zumindustriellen Teil der Ausstellung gehören u. a. Exponate aus der Drahtzieherei, Eisengießerei, Fingerhutsmühle, Kalkgewinnung, Brauerei und Papierherstellung. www.museen-iserlohn.de

Stadtmuseum Iserlohn
Untergebracht in einem schönen Barockgebäude findet der Besucher im Stadtmuseum auf drei Etagen und 600m2 lebendige Darstellungen der historischen Entwicklung Iserlohns. Geboten werden Einblicke in die Vorund Frühgeschichte, den Iserlohner Bergbau, die Drahtherstellung und -verarbeitung, die Herstellung vonMessing- Produkten und, und, und. Eine Besonderheit der Präsentation ist das Iserlohner Stadtmodell aus dem Jahr 1700. Regelmäßig werden im Stadtmuseum interessante Themen-Ausstellungen angeboten. www.museen-iserlohn.de

Museum für Handwerk und Postgeschichte
Zwei faszinierende Sammlungen im ehemaligen „Masteschen Fabrikenhaus“ am Fritz-Kühn-Platz bieten einen Einblick in die kulturhistorische Handwerks- und Postgeschichte. www.museen-iserlohn.de
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