Hemer: Rundwanderung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt
Kunst und Kultur entlang der „Hademare“, des „Blauen Bandes“, das den 2010 eröffneten Sauerlandpark mit der Hemeraner Innenstadt verbindet.
Wer würde vermuten, dass eine kleine Stadt im Märkischen Sauerland – Hemer hat knapp 35.000 Einwohner und Einwohnerinnen – über so viel Kunst und Kultur verfügt! Auf dem etwas mehr als 6 km langen Spaziergang vom Haupteingang des Sauerlandparks zum Jüberg, vorbei an der ehemaligen Landesgartenschau, „Am Perick“ hinunter ins Stadtzentrum begegnen Jugendstilvillen und moderne Skulpturen, ein zum Freizeitpark konvertiertes Kasernengelände, künstliche Wasserläufe und ein Neuer Markt, Treffpunkt für alle aus Hemer.
Als „Hademare“ wird Hemer 1072 erstmals urkundlich erwähnt; der Begriff lässt sich mit „wasserreicher Ort“ übersetzen. Damals übertrug der Kölner Erzbischof Anno II dem Benediktinerkloster Grafschaft ausgedehnte Liegenschaften. Noch heute schlängelt sich das kleine Flüsschen Oese quer durch die Innenstadt.
Im Zuge der Umbauarbeiten für den Sauerlandpark wurde das „Blaue Band“ geschaffen. Die (in den Sommermonaten) wasserführende Installation verbindet den Park mit dem Neuen Markt.
Führung durch die Höhlentour: http://www.hiz-hemer.de.
Felsenmeermuseum: http://www.felsenmeer-museum.de
Tipp des Autors
Ein Besuch im Felsenmeer-Museum an der Hönnetalstraße.
Die Eisdielen am Neuen Markt laden drinnen wie draußen zu kühlen Köstlichkeiten ein.