Rund um Halver

An der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen liegt Halver in einer Höhe von 420 m über NN. Mehr als 500 Jahre lang, bis zumJahre 1753, besaß Halver ein eigenes Gericht. Die Gerichtslinde, die sogenannte Femlinde, und der steinerne Richtertisch zieren das halversche Wappen. Femlinde und Richtertisch erinnern an die seit 1243 nachweisbare Gerichtsbarkeit in Halver. Heute leben rund 17.000 Einwohner imStadtgebiet, das von der Industrie geprägt ist. Aus Werkstätten und Kleinfabriken entwickelten sich die heutigen Betriebe im Bereich der Stahlverformung, der Gesenkschmiedeindustrie, der Eisen-, Blech- und Metallwarenherstellung, der Kunststoffverarbeitung sowie der Elektronikund Elektrobranche. Viele städtebauliche Veränderungen wie die Ortsumgehung haben das Leben in Halver in den vergangenen Jahrzehnten geprägt. Nun soll Halvers Zentrum, der „Erlebnisraum Innenstadt“, weiter an Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität gewinnen – ohne dass die Historie verloren geht. Rund um den Ortskern lebt die  Stadt von Wiesen und Wäldern, die vielfältige Möglichkeiten der Erholung bieten.
Tipp des Autors
Die Heesfelder Mühle, das Waldfreibad Herpine, der Buschhauser Hammer und die Löhrmühle liegen direkt an der Strecke. Weitere Ausflugsziele in der Nähe sind:

Heimatmuseum
1979 wurde die „Heimatstube“ im Gebäude Von-Vincke-Straße 22 der Öffentlichkeit übergeben. Aus kleinen Anfängen ist durch viel persönlichen Einsatz ein sehenswertes und interessantes Museum gewachsen, das selbst bei Museumsfachleuten Lob und Anerkennung erntet. Zu sehen sind neben einemhistorischen Klassenzimmer aus der Zeit um 1900 viele landwirtschaftliche Geräte und Bilder. Pflug, Egge, Sense und verschiedene andere Geräte vermitteln einen Eindruck vomAlltag der Bauern in früherer Zeit. Außerdem begegnet der Besucher in Bildern der Ortsgechichte und bekannten Persönlichkeiten der Stadt, die sich um Halver verdient gemacht haben. www.halver.de

Nicolai-Kirche
Bei aller Entwicklung durch die Jahrhunderte bis hin zur heutigen Stadt Halver ist die Nicolai-Kirche auf dem Sternberg die geographische Mitte des Ortes geblieben. Sie wurde 1783 errichtet; allerdings befand  sich vermutlich schon um 800 an dieser Stelle eine kleine Kirche. Insgesamt acht Straßen laufen sternförmig auf das Kirchengebäude zu. Das strahlende Weiß der Fassade hebt noch ihre Wirkung als absoluter Mittelpunkt und als ein Wahrzeichen der Stadt Halver. Der Kirchhof diente bis 1783 für Bestattungen. www.halver.de

Kulturbahnhof
Statt aufs Abstellgleis ist das frühere Bahnhofsgebäude wieder in das Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Einst Drehscheibe des hiesigen Personennahverkehrs, ist es nun Bühne für Kommunikation und kulturellen Austausch. www.halver.de
An der Heesfelder Mühle
Mehr als
200
Freizeitmöglichkeiten
Über
220
spannende Wander- und Radwege
Mehr als
300
Gerne-Gastgeber
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