Die Geschichte der Talsperren im Märkischen Sauerland

Das Märkische Sauerland ist heute eine Region mit einer der höchsten Talsperren-Dichten Deutschlands. Für Einheimische wie für Gäste sind die zehn Stauseen Oasen der Ruhe, die zum Wandern und Radeln, zu Spaziergängen und teilweise auch zum Schwimmen und zu Wassersport einladen. Die Basis für den heutigen Freizeitschatz wurde vor 140 Jahren gelegt. Doch die Motivation war damals alles andere als Vergnügen. Im Gegenteil ging es um Hochwasserschutz, Grundversorgung – und um wirtschaftliche Interessen.  


Man muss den Kopf leicht in den Nacken legen, um hinauf bis zur Krone der gebogenen Staumauer zu schauen. Einer der fünf Überläufe ist geöffnet, Wasser rauscht mit beachtlichem Sound im breiten Strahl die Mauer hinab – der See ist relativ voll. Der rund 22 Meter hohen Mauer sieht man ihre fast 125 Jahre nicht an. Doch das mag daran liegen, dass sie mit 94 Jahren generalüberholt und um eine zusätzliche Mauer verstärkt wurde.

Von oben wirkt das Wasserwerk am Fuß der Mauer klein, in die andere Richtung öffnet sich die glitzernde Seeoberfläche bald in die zwei Arme. Links sammelt sich das Wasser aus Fuelbecke und Kuckuckbach, rechts das des Riethahner Bachs. An allen Seiten reicht der Wald bis an die Talsperre heran. Idylle pur. Der Stausee ist heute Trinkwasserspeicher der Stadt Altena, seine Rundwege laden zum Wandern, Spazieren, Joggen ein. 

Das war nicht immer so: Die Fuelbecketalsperre war die erste einer ganzen Reihe, die rund um die vorletzte Jahrhundertwende im Märkischen Sauerland entstanden. Die erste echte, große Talsperre mit Buchsteinmauer nach dem sogenannten Intze-Prinzip. Die erste, die den Bach im Tal, die Rahmede, kontinuierlich fließen lassen sollte. Wasserbecken und Teiche, in denen Kleinunternehmer Wasser für ihre Hammer- und Walzwerke, ihre Drahtziehereien und Schmieden sammelten, hatte es in der Region hingegen schon seit Jahrhunderten gegeben. 

Immerhin hatte sich das Konzept des Wasseraufstauens in der Menschheitsgeschichte immer wieder bewährt: Antike Reiche wie China und Ägypten nutzten es bereits vor Jahrtausenden zur Bewässerung ihrer Landwirtschaft und zur Trinkwasserversorgung. Auch die Römer bauten schon Staudämme. Es scheint, als hätten Regionen den effektiven Umgang mit Wasser zu verschiedenen Zeiten immer wieder auf eine ähnliche Art für sich erfunden. Eigentlich kein Wunder, denn Wasser war und ist das Lebenselixier der Menschen. 



Otto Intzes systematisches Vorgehen

Sammelbecken, allerdings in neuen Dimensionen, lautete darum auch ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Zauberformel. Zunächst in Frankreich, wo sich Napoleon III. nach mehrfachen schweren Überschwemmungen z.B. an der Loire und an der Rhone dafür starkmachte, Wasserreservoire anzulegen, um zerstörerische Hochwasser zu verhindern und das kostbare Nass zu speichern. Jenseits der Grenze nahm sich einige Jahrzehnte später Prof. Dr. Otto Intze (1843-1904) diese französischen Bauwerke zum Vorbild, entwickelte jedoch ein eigenes Prinzip zum Bau der Staumauern. Intze war Bauingenieur und lehrte seit 1870 als Professor an der Technischen Hochschule Aachen Wasserbau, Baukonstruktion und Baustofflehre. Er wurde schnell zur anerkannten Autorität in Fragen der Wasserkraft bzw. Wasserversorgung sowie zum Begründer der modernen Wasserwirtschaft in Deutschland.

1882 stellte Intze erstmals sein Konzept zur besseren Ausnutzung der Wasserkräfte durch Talsperren auf einer Versammlung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) vor. Es fiel auf fruchtbaren Boden. Schließlich konnten Talsperren Hochwasserschutz mit Wasserkraftnutzung kombinieren. Sie versprachen also nicht nur Schutz vor unerwartetem Hochwasser, sondern auch permanent fließendes Wasser für Triebwerke, das in Zeiten der durchstartenden Industrialisierung dringend benötigt wurde. 

Bereits ein Jahr nach Intzes Vortrag bildete sich in Altroggenrahmede, heute ein Stadtteil von Altena, ein Komitee zur Planung einer Talsperre an der Fuelbecke. Intze erhielt im selben Jahr den Auftrag, einen Entwurf zur Wasserbeschaffung zu entwickeln, um die Kleinindustrie am Bachlauf ganzjährig mit Wasserkraft betreiben zu können. Das Tal war bis dahin im Sommer manchmal acht Monate ohne Wasser, in den anderen Monaten drohte immer wieder zerstörerisches Hochwasser bis hinunter zur Lenne.

Intze war es wichtig, im Vorfeld die tatsächlichen Wassermengen wissenschaftlich zu ermitteln, die über das Jahr hier flossen. So entwickelte er zunächst ein System, mit dem sie kontinuierlich automatisch erfasst wurden. Auf dieser Basis konnte er dann berechnen, wie viel Wasser in einem Sammelbecken Platz finden musste. Obwohl diese Vorarbeiten liefen, ergab sich für den Bau der Staumauer jedoch ein Stopp. Es ging ums Geld. Eine Genossenschaft aus Unternehmern im Tal sollte das Projekt finanzieren. Dazu war zwar die Mehrheit der Unternehmer bereit, aber eben nicht alle. 

Jahre vergingen, die Pläne lagen in der Schublade, die Positionen änderten sich nicht. 1891 wurde dann nach königlicher Verordnung ein sogenanntes Zwangsgesetz erlassen, das die lokalen Unternehmer – nicht nur hier – zur Mitgliedschaft in einer Wassergenossenschaft verpflichtete. Damit konnte ein Verbund der gewerblichen Anlagen auch gegen den Willen einzelner Beteiligter durchgesetzt werden. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sowohl für Befürworter als auch für die Gegner ein deutlicher Nutzen abzusehen wäre. 


Die erste Talsperre entstand …

Auf dieser Grundlage bildete sich 1893 schließlich die Thalsperren-Genossenschaft Füelbecke im Kreise Altena, 1894 begannen die Bauarbeiten am Staudamm der Fuelbecketalsperre. Die Abgabe von Betriebswasser an die Werkbesitzer in der Füelbecke und Rahmede und die Entnahme von Bachwasser zur Ergänzung der Trinkwasserversorgung von Altena waren als Ziele definiert. Schon 1896 war das Absperrbauwerk aus Bruchstein errichtet und wurde in Betrieb genommen. Wie erwartet zeigten sich die Vorteile der ersten Talsperre schnell. Die Betriebe im ganzen Tal profitierten von der kontinuierlichen Wasserzufuhr. Andererseits wurde auch bald deutlich, dass die Genossenschaft durch die Finanzierung stark belastet wurde und dies kein dauerhaft tragfähiges Modell war. Obwohl es bereits erste Überlegungen zu weiteren Talsperren gegeben und Intze in der Region mögliche Standorte für weitere Stauseen gefunden hatte, kam der Bau weiterer Staumauern ins Stocken. 

Eine Lösung entwickelte sich schließlich als die Wasserversorgung für das ganze Ruhrgebiet zur Herausforderung wurde. Die Wasserwerke der Städte und die Industriebetriebe des rheinisch-westfälischen Industriegebiets insbesondere an der Ruhr waren mit dieser Aufgabe überfordert – zum Beispiel, weil manchmal einfach das Wasser fehlte. Da das Quellgebiet der Ruhr zum Teil im heutigen Märkischen Sauerland liegt, war der Talsperrenbau also von großem Interesse. Durch die Gründung des Ruhrtalsperrenereins, in dem neben Betrieben auch die Wasserwerke freiwillige Mitglieder waren, gab es ab 1899 neue Unterstützung für einen Teil der Talsperren –  jene im Einzugsgebiet der Ruhr. 




… und weitere folgten

Schon bald konkretisierten sich die Planungen für die nächsten Talsperren. Relativ schnell wurde 1904 zwischen Lüdenscheid und Meinerzhagen die erste Versetalsperre, heute Fürwiggetalsperre, fertiggestellt. Sie diente der Wasserversorgung der nahen Betriebe und Lüdenscheids sowie der Versorgung der Wasserwerke an der unteren Ruhr. Die 1904 und 1906 fertiggestellten Stauseen Glörtalsperre bei Schalksmühle und Jubachtalsperre bei Kierspe versorgten die Betriebe im Volmetal sowie gleichfalls die Wasserwerke an der unteren Ruhr. Alle drei waren von Otto Intze geplant.

Für den Bau der Oestertalsperre bei Plettenberg hatten Oestertaler Fabrikanten bereits 1896 eine Genossenschaft gründet. 1899 erhielt Otto Intze auch hier den Auftrag zur Planung der Talsperre. Für den Bau wartete man zunächst auf den Ausbau der Schmalspurbahn, um den kostengünstigen Transport des Materials zu bewerkstelligen. 1903, als die Kleinbahn bis ins Oestertal fuhr, wurde die Baugenehmigung erteilt. Doch der Bau gestaltete sich schwierig: Zwei Bauunternehmen gingen 1904 und 1905 Konkurs. Nachdem auch das dritte Bauunternehmen gescheitert war, entschloss sich die Genossenschaft 1906, den Bau selbst in die Hand zu nehmen. Die Oestertalsperre wurde noch 1906 fertiggestellt, 1907 in Betrieb genommen und versorgte anfangs die Betriebe im Oestertal sowie die Wasserwerke an der unteren Ruhr. Heute ist sie Brauchwasserspeicher und dient der Wasserstandregulierung der Ruhr.  

Auch nach Intzes Tod im Jahr 1906 arbeitete man in der Region weiter nach seinem Prinzip. Dank seines Wasserreichtums wurde das heutige Märkische Sauerland zu einer der talsperrenreichsten Regionen in Deutschland. 1912 wurde die Kerspetalsperre bei Kierspe als Trinkwasserspeicher u.a. für Wuppertal und Remscheid vollendet. Beim Aufstauen des Kerspebachs in einem langen Stausee wurden Orte, Wohnplätze und Pulvermühlen überflutet, deren Besitzer umgesiedelt worden waren. Auch für die Listertalsperre östlich von Meinerzhagen mussten im selben Jahr Orte und Höfe aufgegeben werden. Die Talsperre diente damals der Wasserversorgung der nahen Betriebe und der Versorgung der Wasserwerke an der unteren Ruhr.

Die 1914 fertiggestellte Callerbachtalsperre in Iserlohn mit aufgeschüttetem Staudamm hatte erstmals eine andere Ausrichtung. Sie sollte die Frischwasserzufuhr der neuen Kläranlage sichern und entwickelte sich schnell zum Ausflugsziel, was auch im offiziellen Namen Seilersee zum Ausdruck kam und bereits einen langfristigen Ausblick auf die Zukunft der Stauseen gab.


Dunkelstes Kapitel des Talsperrenbaus

Da der Wasserbedarf im Ruhrgebiet immer weiter stieg, hatte der Ruhrtalsperrenverein zu jener Zeit als erstes eigenständig finanziertes Projekt die Möhnetalsperre bauen lassen – bei ihrer Eröffnung die größte Talsperre Europas. Ende der 1920er Jahre beauftragte der Verein unter anderem den Bau der neuen Versetalsperre zwischen Lüdenscheid und Herscheid – dem heute größten Stausee des Märkischen Sauerlands. Anders als die Staumauern nach dem Intze-Prinzip ist das Absperrwerk hier ein Steinschüttdamm. Um Platz für den Stausee zu schaffen, wurden neun Siedlungen aufgelöst und überflutet, deren Reste heute bei niedrigem Wasserstand noch zu erkennen sind. 

Die Arbeitskräfte für den Bau des Absperrwerks wurden anfangs im Rahmen des sogenannten freiwilligen Arbeitsdienstes eingestellt, einem öffentlich geförderten Beschäftigungsprogramm für Erwerbslose. 1934 übernahmen die Nationalsozialisten die Kontrolle öffentlicher Einrichtungen, darunter auch von Körperschaften öffentlichen Rechts wie dem Ruhrtalsperrenverein und dem Ruhrverband, der seit 1913 Kläranlagen zur Reinhaltung der Ruhr baute und betrieb. Die beiden Verbände wurden ab 1938 als Verwaltungsgemeinschaft geführt. 

Zu dieser Zeit begannen auf den Baustellen Arbeitskräfte zu fehlen. Da dem Bau von Talsperren eine besondere staatspolitische Bedeutung beigemessen wurde, wurde von 1938 an für die Arbeiten an der Versetalsperre eine Dienstverpflichtung ausgesprochen. Diese erlaubte zunächst einen befristeten, ab 1939 einen unbefristeten Einsatz von Arbeitskräften auf der Baustelle, sodass die Arbeiten fortgesetzt werden konnten – bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der den Mangel an Arbeitskräften erneut verschärfte. 1940, während des Zweiten Weltkriegs, begann die Gestapo sogenannte Arbeitserziehungslager einzurichten – das erste war das Arbeitserziehungslager Hunswinkel für den Bau der Versetalsperre. 

Am Ufer des Stausees wurde ein Mahnmal zum Gedenken an die Insassen und Verstorbenen des Arbeitserziehungs- und Konzentrationslagers Hunswinkel errichtet. Schautafeln des Ruhrverbands informieren über diese Zeit:

„1940 errichtete die Geheime Staatspolizei (Gestapo) in Zusammenarbeit mit dem Reichstreuhänder der Arbeit in den vorhandenen Baubaracken von Hunswinkel (...) das erste von Polizeikräften bewachte Arbeitserziehungslager der nationalsozialistischen Zeit. In ihm waren bis 1945 insgesamt ca. 5.000 Menschen aus Deutschland und aus 8 anderen europäischen Ländern für jeweils 6–12 Wochen auf engstem Raum untergebracht. Die Gefangenen arbeiteten im Dienst der vom Ruhrtalsperrenverein beauftragten Firma HOCHTIEF am Bau der Versetalsperre. Ca. 550 Häftlinge starben durch Hunger, Misshandlung und Erschießung.“



Weiter- und Neubau in der Nachkriegszeit

Die Bauarbeiten an der Versetalsperre liefen nach Kriegsende wieder an. 1947 erhielten Ruhrtalsperrenverein und Ruhrverband ihre Selbstständigkeit und Selbstverwaltung zurück. 1952 wurde die Talsperre fertiggestellt und in Betrieb genommen. Sie dient noch immer der Trinkwasserversorgung Lüdenscheids. 

Als letzte Talsperre im heutigen Märkischen Sauerland entstand in der beginnenden Wirtschaftswunderzeit ab 1950 die Genkeltalsperre und wurde 1954 in Betrieb genommen. Wie die Versetalsperre nutzt auch sie einen Steinschüttdamm als Absperrwerk. Ihre Aufgabe war von Beginn an die Trinkwasserversorgung der Städte Meinerzhagen und Gummersbach. Die Abgabe von zusätzlichen Wassermengen in Trockenzeiten u.a. zur Sicherung der Trinkwasserversorgung war schon immer eine der zentralen Aufgaben der Talsperren gewesen, doch der anfangs wichtige Aspekt der Gewinnung von Wasserkraft hatte keine Bedeutung mehr. Denn seit man Energie mehr und mehr aus fossilen Stoffen wie Kohle gewann, war sie für die Unternehmen in den Tälern nicht mehr erforderlich. 

Die Bedeutung der Talsperren für die Trinkwasserversorgung jedoch stieg: Neben den ursprünglich ausschließlich dafür geplanten Talsperren wird heute zum Beispiel auch die Fuelbecketalsperre zur Trinkwasserversorgung genutzt. Um das Wasser zu schützen, sind die Umgebungen Wasserschutzgebiete und beispielsweise bei der Kerspetalsperre und der Genkeltalsperre die Uferbereiche eingezäunt. 

Ihre Aufgaben verbinden sich bei allen Talsperren des Märkischen Sauerlands mittlerweile aufs Schönste mit ihrem Freizeitwert. Die Stauseen mit ihren glitzernden Wasseroberflächen wurden mehr und mehr zum Erholungsort. Sie liegen mitten im Grünen, sind von Wäldern umgeben, durch die gut ausgebaute Rad- und Wanderwege führen. Auch Naturlehrpfade sind vielerorts zu finden. Die Glör-, die Oester- und die Listertalsperre sind heute Bade- und Wassersportparadiese, auf dem Seilersee kann man Boot fahren. Alle Stauseen sind für Einheimische und Gäste auch ein großer Freizeitschatz, den keiner mehr missen möchte.





Staumauern nach dem Intze-Prinzip


Sieben der zehn Staumauern im Märkischen Sauerland sind nach dem Prinzip von Otto Intze errichtet. Staumauerbrüche wie in Frankreich wollte er auf jeden Fall verhindern. Daher entwickelte er mit seinen so genannten Gewichtsstaumauern aus Bruchstein ein eigenes Prinzip:

• Die Mauern sind mehrere Meter tief in den Fels eingebaut.
• Das Mauerwerk besteht aus Bruchstein fester Gesteine.
• Der Mörtel wurde aus Kalk, Sand und einem vulkanischen Gestein aus der Eifel gemischt. 
• Die Mauer ist zur Wasserseite gewölbt, auf dieser Seite dick verputzt und geteert.
• Eine mehr als einen Meter dicke Schicht aus Ton und Lehm dichtet als sogenannter Intze-Keil das Fundament ab.
• Drainagerohre sorgen für Entwässerung.

Die Konstruktion erwies sich langfristig jedoch nicht als so haltbar, wie Intze vermutet hatte. Alle Talsperren, die im Märkischen Sauerland nach dem Intze-Prinzip entstanden, mussten inzwischen umfangreich saniert und verstärkt werden. Sie wurden dabei auf den neuesten Stand der Technik gebracht und zum Beispiel um Kontrollgänge ergänzt.



Wusstest du schon, dass ...

… die Fuelbecke-Talsperre bei Altena und die Heilenbecke-Talsperre bei Gevelsberg 1894 die ersten Talsperren im Quellgebiet der Ruhr waren? 

… die Fürwiggetalsperre ursprünglich Versetalsperre hieß und beim Bau der neuen Versetalsperre umbenannt wurde?

… Otto Intze außer der Fuelbecketalsperre auch die Fürwiggetalsperre, die Jubachtalsperre, die Glörtalsperre und die Oestertalsperre im Märkischen Sauerland selbst geplant hat?

… der Ruhrtalsperrenverein die Vorgängerorganisation des Ruhrverbands ist?


Literatur

Otto Intze, Die bessere Ausnutzung der Gewässer und der Wasserkräfte, Auf Veranlassung des Vereins Dt. Ingenieure 1888 in Aachen und Breslau gehaltene Vorträge, Springer, Berlin, 1889

Otto Intze, Entwickelung des Thalsperrenbaues in Rheinland und Westfalen von 1889 bis 1901, Aachen, 1901

C. Wulff, Die Talsperren-Genossenschaften im Ruhr- und Wuppergebiet, Mitteilungen der Gesellschaft für Wirtschaftliche Ausbildung, Neue Folge, Heft 4, Verlag Gustav Fischer, Jena 1908

Der Ruhrtalsperrenverein und die Talsperren des Ruhrgebiets, Zur Erinnerung an die Besichtigung am 29. und 30. Mai 1911 vom Ruhrtalsperrenverein überreicht, Ruhrtalsperrenverein, Essen, 1911

Helmuth Euler, Wasserkrieg : 17. Mai 1943 - Rollbomben gegen die Möhne-, Eder- und Sorpestaudämme, Motorbuch Verlag, Stuttgart, 2007

Ruhrverband, Zeit am/im Fluss – 100 Jahre Ruhrverband, Essen, 2013

Stauanlagenverzeichnis NRW, Stand 13.05.2003
https://www.lwl.org/geodatenkultur/objekt/253777 

 

Text: Sabine Schlüter – Die flotte Feder

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