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Jubachtalsperre
Die Jubachtalsperre wurde in den Jahren 1904 bis 1906 nach den Plänen des Aachener Professors Otto Intze fertiggestellt. Die Staumauer besteht aus Bruchsteinen und wurde als Gewichtsstaumauer gebaut. Die Mauer ist 152 m lang, hat eine Kronenbreite von 4,5 m und ist 27,7 m hoch. Die Talsperre hat ein maximales Stauvolumen von 1,05 Mio. m³ und ihre größtmögliche Oberfläche liegt bei 11,7 ha.
Die Staumauer wurde von 1990 bis 1991 mit einer vorgesetzten Dichtwand aus Stahlbeton verstärkt und abgedichtet. Es wurde ein Kontrollgang geschaffen und die Drainagen und die Messeinrichtungen erneuert.
Anfangs wurde die Anlage vom Volme-Wasserverband betrieben. Heute ist der Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid Betreiber der Anlage.
Die Jubachtalsperre kann auf einem 2,7 km langen Weg umrundet werden und ist aufgrund ihrer wunderschönen Lage inmitten der Natur ein sehr beliebtes Ziel für Wanderer und Sparziergänger.
Eine direkte Zufahrt zur Talsperre ist nicht möglich. Sie kann nur fußläufig über eine Abzweigung von der B 54 in der Ortschaft Kierspe-Vollme erreicht werden.
Das Waldsofa an der Jubachtalsperre lädt alle Sonnenanbeter zu einer wohlverdienten Ruhepause ein.
Die Jubachtalsperre erkundet man übrigens auch bei einer Wanderung auf dem Themenwanderweg "VolmeSchatz Talsperren - Die Südsee der Region". Am Startpunkt, dem Wanderparkplatz in der Siedlung Vollme, gibt eine Infotafel einen Überblick über den Wegeverlauf.
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