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DER KONTRABASS

Regie: Max Claessen
Besetzung: Stephan Schad
von Patrick Süskind

Abonnement: ABO A

Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers wird der Kontrabass geliebt, und ist Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges.
Soziale Analyse, Slapstick, Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht!

Der Kontrabass von Patrick Süskind ist eine Erzählung über das Leben eines Musikers, der sich in seiner Beziehung zu seinem Instrument, dem Kontrabass, verstrickt. Das Buch, das im Jahr 1981 erschien, fasziniert Leser mit seinem humorvollen und tiefgehenden Einblick in die Gedankenwelt eines musikalischen Solisten.

Die Hauptfigur des Buches ist der namenlose Kontrabassist, dessen Beziehung zu seinem Instrument im Mittelpunkt der Handlung steht. Er ist ein introvertierter Mann, der sich in seinen Gedanken über Musik, Liebe und das Leben verliert. Durch seinen Monolog erfahren wir mehr über seine inneren Konflikte und Sehnsüchte.

Er berichtet von den Schwierigkeiten, Soloauftritte zu bekommen, da sein Instrument meist im Orchester untergeht. Er beschreibt seine Einsamkeit und seine unerfüllte Sehnsucht nach Liebe. Doch trotz aller Hindernisse bleibt er seinem Kontrabass treu, der für ihn gleichzeitig Geliebte, Freund und Feind ist.

 Der Monolog des Kontrabassisten bietet dem Zuschauenden einen humorvollen und tiefgründigen Einblick in die Gedankenwelt eines Musikers.

 Der Kontrabass ist nach wie vor eines der meistgespielten und bestbesuchten Stücke deutscher Autoren.

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Anfahrt

Veranstaltungsort:

Kulturhaus Lüdenscheid

Freiherr-vom-Stein-Str. 9
58511 Lüdenscheid