Schnitzeljagd
mal anders

Ein Tag Geocachen in Menden und Umgebung

Am Montagmittag machten wir uns auf den Weg nach Hemer zum Geocachen. Eigentlich wollten wir dort den am besten bewerteten Multi-Cache der Umgebung, „Doctor Who#2 | Nicht blinzeln (Reloaded)“ (GC9G6Y9), machen, der aufgrund einer defekten Station zu diesem Zeitpunkt jedoch geschlossen war. Also haben wir uns dazu entschieden, einige „Tradis“ in der Gegend zu suchen. 




Zuerst ging es für uns zum Lab-Cache „Das Felsenmeer“. Wie angegeben parkten wir am Sauerlandpark und machten uns dann auf den Weg in Richtung Felsenmeer. Durch den Regen, der in der Nacht gefallen war, war der Waldboden noch nass. Weiße Sneaker waren da wohl nicht unbedingt die beste Wahl.

Die zweite Station des Lab-Caches führte uns zur Aussichtsplattform, von wo aus wir einen Blick auf die zahlreichen Felsen werfen konnten. Bevor wir mit Station drei weiter machten, nahmen wir einen kleinen Umweg, um den Tradi Meerblick (GC704B4) zu suchen. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut hatten, gelang dies auch fix. Hier fanden wir außerdem eine Schaukel an einem Baum und machten eine kleine Pause.

Dann absolvierten wir die fehlenden Stationen des Lab-Caches. Unter anderem mussten wir die Anzahl an Stufen zählen und uns mit den Mythen und Sagen des Felsenmeers auseinandersetzten. Währenddessen beantworteten wir noch einige Fragen für den Earth Cache „Das Felsenmeer“ (GCNRYC).

Dieser und auch der Tradi „Felsenmeer“ (GCNYJQ) stammen beide aus dem Jahr 2005 und sind damit bestimmt zwei der ältesten Caches im Märkischen Sauerland. Beim Finden des Letztgenannten haben wir uns zuerst auf die falsche Fährte locken lassen, dann war es aber doch offensichtlich. Seid auf den Wegen auf jeden Fall achtsam, nicht, dass ihr über die vielen Baumwurzeln stolpert. 


Wir absolvierten noch den Earth Cache „Dolinentrichter im Felsenmeer“ (GC74NT5), ehe wir nach dem abgeschlossenen Lab-Cache natürlich noch den dazugehörigen Bonus „Das Felsenmeer Adventure Lab Bonus“ (GC9HCRF) suchten. Zwischen zahlreichen Weinbergschnecken wurden wir schnell fündig. 

Danach ging es zurück zum Auto, wo wir noch eine kurze Pause zur Stärkung einlegten, bevor wir uns dann auf den Weg zum Oberrödinghauser Hammer machten, um den Cache „Twister reloaded“ (GC5NM21) zu finden. Und wir taten uns ziemlich schwer. Mehrmals suchten wir den Bereich um die angegebenen Koordinaten herum ab, doch liefen immer wieder an dem Versteck vorbei. Nach ein wenig Überlegung hatten wir die Dose dann in der Hand. Da hätten wir auch früher draufkommen können. Um ans Logbuch zu kommen, war dann Geduld gefragt. Einige Versuche später konnten wir uns dann endlich in jenes eintragen. 

Dann ging unsere Tour in Menden weiter. Zuerst ging es zur „Ü-Box“ (GC4VQ35). Hier erwartete uns eine große Überraschung, aber seht doch einfach selbst. Weiter ging es in den Wald, wo wir uns auch bei „#ONE#“ (GC5XY61) ins Logbuch eintragen konnten. Mit dem Auto ging es dann wieder in Richtung Stadt und von dort an einem abgelegenen Tennisplatz durch eine enge, kurvige Straße zum Cache „1,1811023622047245““ (GC90VNH). Das Versteck konnten wir schnell ausfindig machen und so ging es schnell weiter zum vorletzten Halt. Der Weg ans Logbuch von „Die Unwucht 2.0 *Neuauflage*“ (GC61HH9) schien uns erst ziemlich leicht, doch dann brauchte es doch ein paar mehr Versuche, bis es letztendlich klappte. 


Als allerletztes ging es dann zu „Run Cacher run!“ (GC8TE1X). Den Hinweis, dass im Sommer etwas gegen Mücken hier zum Vorteil sein könnte, haben wir leider missachtet und so mussten wir uns mit den kleinen Tierchen auseinandersetzen. Als wir die Aufgabe sahen, die erledigt werden musste, um an den Zahlencode für die Dose zu kommen, hatten wir schon die Befürchtung hier eine Weile verbringen zu müssen. Und das mit den vielen Mücken, na super.

Das Ziel erreichten wir dann zum Glück doch schneller als gedacht und so flüchteten wir uns nach dem Loggen schnell ins Auto. Unser Cache-Tag ging somit erfolgreich zu Ende. 

Abschließend kann ich sagen, dass der Tag viel Spaß gemacht hat und das, obwohl unser eigentliches Ziel ja nicht erreichbar war und wir so ein bisschen improvisiert haben.

Wenn ihr eine Dose mal nicht direkt findet, gebt nicht auf! Je öfter ihr cachen geht, desto besser wird euer Gespür für mögliche Verstecke. 

Eine Übersicht über ausgewählte Geocaches im Märkischen Sauerland findet ihr hier.


Über die Autorin

Ich heiße Tabea Hartmann  und studiere seit 2020 Journalismus und PR an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Im Rahmen des Projekts war ich zum ersten Mal im Märkischen Sauerland unterwegs, da ich eigentlich aus einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein komme.


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