Plettenberger Eisdielen im Eistest

Nur ein paar Schritte weiter in der Plettenberger Innenstadt liegt meine nächste Station: Märcheneis, das erste Märcheneis-Softeiscafé Deutschlands. Statt der üblichen Eiskreationen im Hörnchen oder Becher erwarteten mich hier Softeis-Kreationen mit verschiedenen Toppings. Ihr könnt aus sechs fertig zusammengestellten Charakterbechern wählen oder euch euren eigenen Wunschbecher mit verschiedenen Toppings zusammenstellen. Wollt ihr euch euer Eis selbst mixen, habt ihr die Wahl aus drei verschiedenen Größen - Mini, Halb & Ganz. Im nächsten Schritt habt ihr dann die Qual der Wahl zwischen klassischem Vanille- und Schoko-Softeis. Danach geht es dann an die Toppings & Soßen. Zur Auswahl stehen unter anderem bunte Schokolinsen, Mini-Marshmallows, verschiedene Früchte und dazu passende Soßen.

Bei den zusammengestellten Charakterbechern gibt es sowohl fruchtige als auch schokoladige Varianten. Den Brummbär-Becher gibt es mit Vanille- & Schoko-Softeis, Keksen, Schokosoße und -raspeln. Ein fruchtigeres Geschmackserlebnis verspricht dahingegen der Anneliese-Becher mit Vanille-Softeis, Erdbeeren, Kiwi, Heidelbeeren und Himbeersoße. Ein ebenfalls fruchtiger Bestseller, gerade zur Erdbeerzeit, ist der Napoleon-Becher mit Vanille-Softeis, Erdbeerstücken und Erdbeersoße. Das Besondere bei Märcheneis: Mit jedem Eisbecher erhaltet ihr einen kleinen Märchenbrief dazu. Denn hier gibt es nicht nur Eis, sondern auch Märchengeschichten. 

Der Weg zum Naschhaus, einem weiteren Highlight auf meiner Eistest-Tour, führt von den Plettenberger Norden direkt zum Bahnhof. Wer also mit dem Zug nach Plettenberg fährt, kann sich hier direkt eine eiskalte Erfrischung abholen. Von Märcheneis sind es rund 30 Gehminuten in Richtung Bahnhof. Der Weg dorthin führt mich erstmal vorbei an der Straße "Am Wall“und  einem "Rollbock mit Regelspurachse" - dieser erinnert an die Plettenberger Kleinbahn. 

Weiter geht’s vorbei am P-Center und am Hestenbergtunnel. An diesem biegt ihr leicht rechts ab. Ab hier geht’s weiter mit einem Spaziergang im Grünen. Vorbei geht’s unter anderem am Weidenhof Kino und an einem neuen Kunstrasenplatz. Ein weiterer Spot auf meiner Route zum Naschhaus: Eine Brücke über die Else. Hier könnte man einen kurzen Stopp einlegen und dem Wasserplätschern lauschen. Kurz danach erwartet mich eine sehr schöne Aussicht auf die grüne Plettenberger Landschaft. Angekommen im Stadtteil Eiringhausen lasse ich die Feuerwehrwache rechts hinter mir. Nun ist es nicht mehr weit - nur noch knapp fünf Minuten. Am Bahnhof geht ihr durch deine Unterführung und kommt dann direkt am Naschhaus aus - Mein letzter Eis-Stopp für heute.

Ich heiße Alina Apfelhofer und studiere aktuell Journalismus & PR an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch und fühle mich im Ruhrgebiet sehr wohl, entdecke aber auch gerne neue Regionen - wie aktuell das Märkische Sauerland. In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit Freunden oder unterstütze meinen Lieblingsverein - den FC Schalke 04 - im Stadion.