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gerüstet

7 Tipps und Tricks fürs Camping im Märkischen Sauerland

Ein Campingurlaub entschleunigt. Kein lauter Stadtverkehr, kein Stress auf der Arbeit, keine Termine. Die beste Nachricht ist: Vom Ruhrgebiet aus bist du schon in etwa einer Stunde im Märkischen Sauerland. Egal ob im Wohnmobil oder ganz einfach mit Auto und Zelt. Im märkischen Sauerland wird Camping zum Naturerlebnis. 
Wir geben dir 7 wertvolle Tipps für deinen nächsten Campingurlaub im Märkischen Sauerland. 


1. Qual der Wahl

Der Camping-Trip steht und fällt natürlich mit der Location. Im Märkischen Sauerland hast du glücklicherweise eine tolle Auswahl an Camping- und Stellplätzen.

In der nördlichen Region bei Menden liegt der Campingplatz Obsthof in Sümmern. In der Region um Iserlohn gibt es gleich drei Campingplätze. Den Campingplatz zum Sonnenblick. sowie den Campingplatz Ruhrtalblick. und den Campingplatz Kampmeier, die beide direkt an der Ruhr liegen. 

Im Süden des Märkischen Sauerlandes gibt es den Campingplatz Seeblick und Camping Eckmann. Beide liegen am Ufer der wunderschönen Listertalsperre.

Die Campingplätze sind meist auf Dauercamper ausgerichtet, bieten aber auch gut und gerne Platz für ein paar Nächte. Neben den Campingplätzen gibt aber auch noch eine Vielzahl an Stellplätzen im gesamten Märkischen Sauerland. Dort gibt es in den allermeisten Fällen einen Stromanschluss. Eine Übersicht aller Stellplätze findest du hier


2. Die richtigen Apps 

Camping-Apps gehören heutzutage ebenfalls zu einem gut geplanten Trip. Sie sind einfach zu praktisch als dass man sie ignorieren kann. Die wichtigste App ist meiner Meinung nach Google Maps, denn damit kommst du eigentlich immer ans Ziel. Du kannst dir sogar im Vorfeld die Offlinekarte runterladen, sodass du nicht mal Internet brauchst. Dann gibt es natürlich noch unzählige Apps, die für dich einen Stell- oder Zeltplatz finden. 

Weitere nützliche Apps und Webseiten sind: Eine Wetter-App, das Tourenportal fürs (Märkische) Sauerland. Komoot für Wanderungen sowie eine Tank-App. 

3. Wasser, Wasser, Wasser

Ich kann es nicht oft genug sagen, denn du wirst es nicht nur zum Trinken brauchen. Kaffee kochen, Nudeln kochen, Zähne putzen, Spülen. Wasser brauchst du ständig und wenn es mal leer ist, stehst du meistens dumm da.

Achte darauf, dass du immer Wasser parat hast. Am besten nimmst du gleich einen 5 Liter Kanister mit. 


4. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Es ist zwar nur ein Sprichwort, aber in diesem Fall ist da wirklich was dran. Je eher du unterwegs bist, desto mehr Natur hast du für dich alleine. Außerdem ist in den Morgenstunden das Sonnenlicht besonders schön und farbenfroh. Glaub mir, das frühe Aufstehen lohnt sich in 99 % aller Fälle. 

Das gilt natürlich auch bei der Stell-, Zelt- oder Parkplatzsuche. Als Erster hast du nämlich noch die beste Auswahl. 


5. Achte auf deine Umwelt

Das Thema Umweltschutz muss man eigentlich nicht in einem Artikel über Camping erwähnen, da es selbstverständlich sein sollte. Dennoch gibt es einige praktische Tipps, die ich dir mitgeben möchte. Du kannst beispielsweise biologisch abbaubare Seife nutzen, sodass keine Schadstoffe in den Boden und die Natur gelangen.

Gerade wenn du zeltest, hast du logischerweise keinen eigenen Abwassertank, wie in einem Wohnmobil. Da ist eine umweltfreundliche Seife die perfekte Lösung. Das Gleiche gibt es übrigens auch für Zahnpasta, Sonnencreme und weitere Hygieneprodukte. 


6. Schieflage vermeiden 

Dieser Tipp gilt sowohl fürs Zelt als auch fürs Wohnmobil. Bevor du dir deinen Traumplatz für die Nacht ausgesucht hast und anfängst auszupacken, solltest du den Untergrund prüfen. Dieser sollte zwingend eben sein. Eine leichte Schieflage des Zeltes oder des Autos mag von außen vielleicht harmlos aussehen.

Aber spätestens in der Nacht wirst du es merken und verfluchen. Entweder du rollst im Schlaf seitlich in die tiefer liegende Ecke oder dir fließt das Blut in den Kopf. Besonders letzteres ist ziemlich unangenehm. 

7. Licht ins Dunkle

Einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände ist eine Taschenlampe. Für nächtliche Toilettengänge oder falls du zur späteren Stunde mal etwas kochst oder einfach lesen willst. Mindestens eine Taschenlampe sowie Ersatzbatterien solltest du dabei haben.

Ich empfehle dir außerdem eine Kopflampe. Damit hast du immer beide Hände frei, was beim Campen ziemlich praktisch ist. 


Über den Autor

Hey, ich bin Tim und studiere (Journalismus und Public Relations) in Gelsenkirchen. 

Da ich zuvor noch nie im Märkischen Sauerland war, bin ich gleich für ein ganzes Wochenende mit dem Camper angereist. Da ich gerne Sport mache und gerne in der Natur bin, war das Märkische Sauerland die perfekte Wahl. Egal ob klettern, wandern oder einfach mal die Seele in der Natur baumeln lassen. 


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