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Ev. Erlöserkirche

Ev. Pfarrkirche-Erlöserkirche der Gemeinde Schalksmühle im Ortszentrum, welche im Jahre 1892 erbaut wurde; der Kirchturm kam erst 1896 hinzu. Die historische Kirche hat ein Fassungsvermögen von rd. 600 Personen.

Im Jahr 2018 kann die evangelische Kirchengemeinde Schalksmühle auf eine 125-jährige Geschichte zurückblicken. Während die Kirchen in Hülscheid und Halver bereits seit dem frühen Mittelalter urkundlich belegt sind, entstand die Kirche in Schalksmühle erst im Zuge der Industrialisierung, als Straßen und Eisenbahntrassen gebaut wurden und sich Menschen aus nah und fern in Schalksmühle ansiedelten.

Um 1890 waren sich die Bewohner laut einer Chronik, die aus Anlass des Jubiläums erschienen ist, einig: „Wir brauchen eine Kirche.“ Dies führte zur Gründung eines Kappenvereins und einer „Bürgerinitiative“, „die durch Sammlungen und Spenden die Finanzierung ermöglichte. Um Kosten zu sparen, entschied sich die Gemeinde dafür, zunächst lediglich einen Kirchsaal mit 400 Sitzplätzen und „Chorabschluss, aber ohne Turm, Emporen, Glocken und Orgel zu errichten“. Die Kosten beliefen sich seinerzeit auf eine Summe von 22.300 Mark.

Die Kirche wurde 1892 nach den Entwürfen des Elberfelder Architekten Chr. Gebhardt erbaut und am 24. August eingeweiht. Der Kirchturm kam 1896 hinzu. In der Chronik heißt es weiter, dass man als unverwechselbares Zeichen ein noch heute sichtbares, geschmiedetes Kreuz in ungewöhnlicher Größe auf dem Giebel aufstellte. „Es wurde vom Kaufmann Ludwig Scharwächter aus Leipzig gestiftet. Durch das Anwachsen der Bevölkerung und die steigende Anzahl der Gottesdienstbesucher reichten die in der Kirche zur Verfügung stehenden 400 Sitzplätze nicht mehr aus, so dass sich die Gemeinde im Jahr 1897 zu einer Erweiterung entschloss.

Auf drei Seiten wurde eine Empore errichtet, durch die weitere 200 Sitzplätze zur Verfügung standen.“ In dieser Zeit entstand auch der Turm mit den Nebenräumen. Mit der Erweiterung der Kirche ging auch die Anschaffung zweier Glocken einher, die 1898 eingebaut wurden. Eine dritte kam während des 1. Weltkriegs im Jahr 1917 hinzu. Darüber hinaus wurde auch eine Orgel angeschafft. „Am Reformationsfest, 6. November 1898, konnte das erweiterte Gotteshaus wieder seiner Bestimmung übergeben werden.“ Zwei große Renovierungen (1951 und 1971) prägen das heutige Erscheinungsbild der Kirche. Die Aufnahme in die Denkmalliste der Gemeinde erfolgte am 15. Dezember 1983.

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