Plettenberg - Herscheid: Museumseisenbahntour mit Versetalsperre

Die 48 km lange Rundtour ist eine Erweiterung der 20 km langen Museumseisenbahn-Tour. Sie führt vom „Plettenberger Bahnhof“ zur „Märkischen Museumseisenbahn“ und zusätzlich zur wunderschönen Versetalsperre in Herscheid. Die Route bietet an zahlreichen Punkten Einblick in die ehemalige Plettenberger Kleinbahn. Mit gut 540 Höhenmetern ist die Tour deutlich anspruchsvoller als die kürzere Variante (20 km) der Museumseisenbahn-Tour.

Ein kleines Bahnviadukt führt zu der Trasse sowie dem Haltepunkt der ehemaligen Plettenberger Kleinbahn. Zwei weitere Haltestellen der Märkischen Museumseisenbahn sind an Fahrtagen in Betrieb, ebenso wie der liebevoll restaurierte Bahnhof Hüinghausen mit Museumsbahn-Anlagen.

Auf der Museumseisenbahn-Tour gibt es viele Möglichkeiten, eine Pause einzulegen. Die Tour kann von E-Bikes und geübten Bio-Radlern ohne Akku in vier bis fünf Stunden absolviert werden. Zur Besichtigung und für Pausen sollten eine bis zwei Stunden zusätzlich eingeplant werden.

Die Route verläuft zum großen Teil auf Radwegen, aber auch auf Anliegerstraßen und kleinen Straßen. Für Kinder ist die Tour empfehlenswert, wenn sie gut trainiert sind und Streckenabschnitte im Straßenverkehr bewältigen können.

Wegbeschreibung:

Die Rundtour beginnt am Bahnhof von Plettenberg. Dort befindet sich im kleinen Zentrum Eiringhausen nach 100m ein Fahrradgeschäft. Nach Verlassen von Eiringhausen durch einen Fußgängertunnel unter der Bahn geht es ein Stück der Lenne entlang zur Waterkant und dort über die reizvoll gelegene Brücke. Anschließend verläuft die Tour kurzzeitig über die alte Bahntrasse der Kleinbahn zum ehemaligen Haltepunkt mit Cafébetrieb (Café Haltepunkt). Von dort mündet die Tour auf den Else-Radweg, der den Radler ein großes Stück begleitet. Im Industriegebiet „Köbbinghauser Hammer“ zweigt der Radweg nach links ab und nach einem kleinen Berg wird die Endstation der Museumseisenbahn „Haltestelle Köbbinghauser Hammer“ erreicht.

Der Weg verläuft weiter durch das Industriegebiet und eine kleine Straße bis ins Dörfchen Köbbinghausen. Danach führt ein malerisch gelegener Weg an der Museumseisenbahnlinie entlang und bis zum Bahnhof Hüinghausen der Märkischen Museumseisenbahn.

Nun geht es vom Bahnhof der Museums-Eisenbahn zum Flugplatz Hüinghausen. Dort kann man den Motor- und Segelflugzeugen zusehen. Anschließend startet der anspruchsvollere Teil der Tour, Herscheid liegt um einige Höhenmeter höher. In Herscheid gibt es neben zahlreichen Einkehrmöglichkeiten auch eine Eisdiele und ein Café, in dem man sich stärken kann. Durch Erklimmen von Ober-Holte, welcher mit 510 Metern den höchsten Punkt der Tour darstellt, wird der sportliche Abschnitt eingleitet. Eine Verschnaufpause bietet sich in Nieder-Holte im Gasthof Vedder an, bevor es abwärts zur Versetalsperre geht, an derem Ufer die Tour weiter verläuft. Ab der Staumauer der Versetalsperre folgt der Radweg bergauf der Landstraße. Nach einer schnellen Abfahrt geht es links zur Herscheider Mühle. Hinter der Herscheider Mühle verläuft ein kleiner Weg immer kontinuierlich bergauf am kleinen Gasthof „Zur Linde“ vorbei und schließlich bei schönem Panoramablick bergab nach Herscheid. Hinter der Herscheider Mühle verläuft ein kleiner Weg immer kontinuierlich bergauf am kleinen Gasthof „Zur Linde“ vorbei. Oben angekommen zweigt der Weg nach links ab um alsbald nach rechts Richtung Elsen weiter zu gehen. In der dörflich traumhaften und malerischen Landschaft geht es zurück nach Hüinghausen. Anschließend geht es den bekannten Weg zurück zum Museumsbahnhof Hüinghausen und weiter nach Köbbinghausen. Nach einer kurzen Bergabfahrt wird der „Haltepunkt Seissenschmidt“ der Museumseisenbahn erreicht. Von dort führt der Radweg an einigen Unternehmen der Schmiede- und Gerüstbauindustrie vorbei und verläuft danach am Fluss Else entlang. Nach einigen Kilometern führt die Tour diesmal am Fuß des Hestenbergs über die alte Lennebrücke zum Bahnhof Plettenberg. Dort bietet sich eine letzte Rast mit Café oder Kuchen an.

Tipp des Autors
Fahren Sie mit der Museumseisenbahn ab Endstation "Köbbinghauser Hammer" die gesamte Strecke bis zum Bahnhof Hüinghausen. Um Wartezeiten zu vermeiden sollten Sie allerdings im Bahnhof Hüinghausen anrufen und nach den Fahrzeiten fragen. Auch sollte der Gepäckwagen für den Fahrradtransport angehängt werden.
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